Die Brasilianer nehmen den Schutz der natürlichen Umwelt sehr ernst. Schutzgebiete sind belebte und unbelebte Gebiete, die vor Verschmutzung und Aussterben geschützt werden müssen. Dies ist beispielsweise der Campos de Manicoré im Bundesstaat Amazonas, der sich über 152.000 Hektar erstreckt. In Rio de Janeiro befindet sich das Umweltschutzgebiet Jaceruba. Bis vor kurzem durfte man hier wilde Tiere als exotische Haustiere jagen und fangen, und Restaurants servierten ihr Fleisch. Im Jahr 2002 wurde dies beendet und heute steht die Zone unter strenger staatlicher Kontrolle. Das Umweltschutzgebiet Ilha Comprida schützt Sanddünen, dichte Wälder, mehr als 70 Kilometer saubere Strände und Mangroven. Es ist die Heimat von Land- und Meerestieren im Südatlantik, hier kommen jedes Jahr mehr als 30 Arten von Zugvögeln an.
Brasilien ist auch reich an wunderschönen Nationalparks. Diese Zonen schützen Tiere und Pflanzen und dienen auch der Erholung, dem Tourismus und wissenschaftlichen Zwecken. Der Itatiaia-Nationalpark ist der erste Ort dieser Art in Brasilien. Es wurde 1937 gegründet. Es ist ein Muss für alle, die die Tierwelt nicht gleichgültig mögen: Dies ist ein tropischer Wald, ein See, viele funkelnde Wasserfälle und bequeme Wanderwege. Hier können Sie Affen auf Ästen und exotischen Vögeln springen sehen. Professionelle Guides führen Touren durch den Park.
Der Jericoacoara-Nationalpark in Jijoca de Jericoacoara lockt mit einem sauberen See, der zwischen Dünen funkelt. Hier ist eine der brasilianischen Attraktionen - Pedra Furada oder 'Pierced Rock'. Der 2002 gegründete Park ist bekannt für die 'Sunset Dune', in der Reisende traditionell beobachten, wie die Sonnen im Meer versinken - die Pracht dieses Spektakels ist unvergesslich. Eine wichtige Sache - vergessen Sie nicht Ihre Sonnenbrille, um Ihre Augen vor fliegendem Sand zu schützen.
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